Stiftung

Die Werner-Weber-Stiftung wurde 1977 vom Maler Werner Weber (1892–1977) gegründet. Sie hat ihren Sitz im Brahmshaus in Rüschlikon (ZH) und betreut den künstlerischen Nachlass des Malers. 

Nach Werner Webers Tod 1977 gestaltete die Stiftung den ehemaligen Wohnsitz des Künstlers im Brahmshaus zur Werner-Weber-Gedenkstätte um, die 1984 eröffnet wurde. Sie umfasst Ausstellungsräume sowie ein Archiv. In zwei Räumen ist stets eine Auswahl von Werner Webers Bildern ausgestellt. Nach dem Willen des Stifters sollen dessen nachgelassene Bilder bis auf einen Kernbestand von rund 50 Gemälden verkauft werden.

Letztere stammen aus allen Lebensphasen des Malers und wurden von ihm selbst der Sammlung zugeführt. In der Folge wurde diese aber auch durch verschiedene Schenkungen erweitert.

1987 erschien im Verlag Orell Füssli Zürich eine Monographie mit einem umfangreichem Werkkatalog von Eberhard Polatzek und René Strasser; diese ist immer noch erhältlich.

Seit 2009 veranstaltet die Werner-Weber-Stiftung gemeinsam mit dem Verein „kulturrüschlikon“ Ausstellungen im Brahmshaus.

Seit 2023 betreut die Stiftung auch die Kunstsammlung der Gemeinde Rüschlikon.